Haben Sie das Samsung Galaxy S8 mit einem neuen Mobilfunkvertrag erhalten, dann ist mit Sicherheit eine Mailbox aktiviert, die Ihre Anrufe entgegennimmt. Das ist auch angenehm, denn so können Anrufer Ihnen eine Nachricht hinterlassen, wenn Sie gerade nicht abheben können.
Allerdings kann es nun sein, dass bereits nach einer kurzen Klingeldauer die Mailbox den Anruf entgegennimmt.
Gerade wenn das Samsung Galaxy S8 etwas weiter von euch wegliegt, kann dies dazu führen, dass Ihr den Anruf nicht annehmen könnt, obwohl Ihr gerade Zeit habt. Die Folge ist, dass man zurückrufen muss und das ist lästig. Deswegen erklären wir euch hier, wie man auf dem Samsung Galaxy S8 den Klingelton länger klingeln lassen kann, bis die Mailbox den Anruf entgegennimmt.
In der Regel ist die Dauer des Klingeltons auf 20 Sekunden eingestellt. Danach wird die Mailbox aktiv.Diese Zeit kann auf maximal 30 Sekunden erhöht werden. Minimal sind 5 Sekunden bis zur Rufumleitung möglich. Derzeit sind folgende Intervalle bei den Mobilfunkbetreibern möglich:
- 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden
Um das Zeitintervall zu ändern, nach dem die Mailbox "abhebt", geben Sie über die Tastatur des Samsung Galaxy S8 folgende Codes ein und bestätigen Sie nach der Eingabe, indem Sie den Anrufen-Button drücken. Die gewünschte Zeit steht immer am Ende vor dem #-Symbol.
O2 Telefonica
Geben Sie folgenden Code ein: **61*333**15# (Zeitintervall 15 Sekunde)
T-Mobile
Geben Sie folgenden Code ein: **61*3311**25# (Zeitintervall 25 Sekunde)
Vodafone
Geben Sie folgenden Code ein: **61*Zielrufnummer**30# (Zeitintervall 30 Sekunden)
Die Zielrufnummer ist Ihre eigene Telefonnummer wie z.B. 012345678
Sie wissen nun, wie Sie auf dem Samsung Galaxy S8 die Dauer, in welcher der Klingelton bei einem Anruf läutet verlängern können.
Manuel beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Technik, insbesondere mit Handys, Smartphones und PC-Systemen und teilt seine Leidenschaft hier im Blog mit Anderen. Wenn er jemandem bei einem Technik Problem helfen kann, dann freut er sich besonders darüber. 